Sonnenbrand | Medizin

Auch in der Stadt!

Liebe Patientin,

Lieber Patient,

die Sonne ist der wichtigste Stern unser System. 

Durch die Sonnestrahlen wird unser Leben erhalten.

Wir freuen uns auf die schöne warme Tagen in unseren Städten: Düsseldorf und Erkrath.

Nun der Sommer bringt mit seiner strahlenden Seiten eine Einladung mit, "die Sonnenstrahlen auf Ihre Haut wirken zu lassen".

Wenn Sie die Einladung annehmen, wird Ihre Haut die Schäden nicht vergessen!

Die Wiederholung von diesen Schäden, begünstigen die Entstehung von Hautkrebs.

Desto trotz sollen Sie Freude und Vit D tanken können ohne das Risiko einen Sonnenbrand zu bekommen.

Warum entsteht einen Sonnenbrand?

Weil Sie länger, als Ihre Haut Sie schützen konnte, in der Sonne sich aufgehalten haben.

Die Haut reagiert auf zu viel UV-Licht mit einer Entzündung, eine Art "Verbrennung"... Der Sonnenbrand. Folge: die Haut juckt, wird rot und fühlt sich warm an.

Es gibt drei UV-Lichtspektrumsarten: UV-A, UV-B und UV-C.

Die UV-C Strahlen werden in der Ionosphäre absorbiert.

Die UV-B Strahlen sind verantwortlich für die Bildung von Vitamin D3 in der Haut.

Die UV-B Strahlen verstärken die Bildung von Melanin und dadurch sind sie verantwortlich für die langfristige Bräunung. Diese UV-B Strahlen lösen eine starke Rötung auf der Oberhaut mit eine Menge DNA-Zell-Schaden. Durch die akkumulative Zellschäden werden die Hautzellen sich verändern, und leider mit einer große Wahrscheinlichkeit, Hautkrebs - Basaliom oder Spinaliom - bilden.

Die UV-A Strahlen lösen kaum Rötung und Sonnenbrand auf, weil sie tiefer in die Haut eindringen. Es wird nur eine kurzfristige Bräunung ausgelöst, die nur Stunden anhält.

Die UV-A Strahlen beschädigen die Kollagenfasern. So verliert die Haut an Spannkraft und Sie beschläunigen die Alterungsprozessen.

"Last but not least"... Durch die UV-A Schäden erhöht sich das Risiko an Melanom zu erkranken.

Wenn Sie sich schützen, erleben Sie einige positive Kleinigkeiten:

Sie werden weniger DNA-Zellschäden speichern.

Sie werden "nicht zu früh" Ihre Spannkraft der Haut verlieren.

Sie vermeiden die Bildung von "nicht gutartigen Hautveränderungen".

Gibt es unterschiedliche Formen von Sonnenbränden?

Ja...

Die Formen werden "Grad" genannt. Sie sind von dem Schaden und Beschwerden der Haut abhängig und somit klassifiziert.

Sonnenbrand 1. Grades. Sie spüren Juckreiz, Brennen und leichte Hautrötung an den betroffenen Stellen.

Sonnenbrand 2. Grades. Es entstehen kleine Bläschen auf den exponierten Stellen und nach einigen Tagen schält sich die Haut. Nach der Verbrennung, ist die Abschuppung ein Zeichen der Heilung der Haut.

Sonnenbrand 3. Grades. Hier werden bei Ihrer Haut die obersten Schichten verletzt oder zerstört.

Wenn Sie einen Sonnenbrand erlitten haben, rät Frau Dr. Gerke folgendes zu tun:

  • Weg aus der Sonne, wenn Sie es gemerkt haben oder angesprochen sind.
  • Viel Wasser trinken
  • Haut abkühlen mit feuchten Umschlägen/Tüchern (das Wasser darf nicht so kalt am Anfang sein um Komplikationen zu vermeiden)
  • Bei einem Sonnenbrand 2. Grades sollten Sie zum Arzt gehen
  • Bei einem Sonnenbrand 3. Grades sollten Sie ganz schnell zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen

Wie viel Sonnenschutzmittel?

Hier gilt die Regel "viel hilft viel". Ideal ist ein dicken Schicht aufzutragen. Das mögen Sie wahrscheinlich nicht. Ich weiß... Es klebt überall! Nun...

Es ist so wichtig sich einzucremen! 

Nicht nur während des Urlaubs, sondern auch wo Sie sind (Düsseldorf oder Erkrath), vor dem Spazierengehen, vor dem Joggen, vor dem Sport, vor dem Baden, vor dem Fahrradfahren, vor dem Kaffee/Kuchen/Eis im Freien...

Sie können einen Sonnenbrand vorbeugen, wenn Sie folgendes tun:

  • Halten Sie sich nicht in der prallen Sonne auf. Bevorzügen Sie ein schattigen Ort
  • lange Kleidung
  • Kopfbedeckung benutzen
  • Sonnenbrille tragen
  • Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF)
  • Das Sonnenschutzmittel muss vor UV-A- und UV-B-Strahlung schützen
  • Sonnenschutz in ausreichender Menge auftragen
  • Sonnenschutzmittel großflächig auftragen (bitte auf die versteckte Stellen achten)
  • Sonnenschutz mindestens 30 Minuten, bevor Sie in die Sonne gehen, auftragen
  • Wiederholtes Eincremen mit dem Sonnenschutzmitteln (nach dem Schwimmen oder nach dem Schwitzen)

Mit diesen kleinen Tipps können Sie die sommerliche Temperaturen in unserem Stadt genießen ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Noch eine Anmerkung für Sie...

Um den richtigen Sonnenlichtschutzfaktor (LSF) für Ihre Haut, der auf der Flasche eingegeben wurde, zu erreichen, empfiehlt Frau Dr. Gerke ca. 30 bis 40 ml für den gesamten Körper zu verwenden.

Für weitere Frage steht Frau Dr. Gerke gerne zur Verfügung.

Alles Gute und eine schöne Zeit wünschen wir Ihnen.

Ihre

Frau Dr. Gerke - Privatpraxis für Dermatologie und Ästhetik in Erkrath (bei Düsseldorf)