Akne

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Akne ist eine weltweit verbreitete Hauterkrankung. Sie tritt häufig in der Pubertät auf, da die Haut in dieser Zeit – bedingt durch hormonelle Umstellungen – zu viel Fett produziert.

Durch diese übermäßige Talgsekretion in talgdrüsenreichen Bereichen entsteht die klassische Akne. Doch nicht nur Jugendliche sind betroffen. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die verschiedenen Formen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.

Hintergründe, Formen und Therapie der Akne

Welche Akne-Formen gibt es?

Es gibt verschiedene Ausprägungen der Akne, die oft altersabhängig auftreten:

Akne comedonica (unreine Haut mit Mitessern): Dies ist die häufigste Form. Sie tritt oft schon bei Kindern um das 12. Lebensjahr auf.
Akne papulopustulosa (auch Akne vulgaris): Diese Form zeigt sich meist in der zweiten Lebensdekade. Ca. 70 bis 80 % der Jugendlichen sind um das 16. Lebensjahr davon betroffen.
Akne tarda (Spät-Akne): Dieser Typ findet sich eher bei Erwachsenen.

Welche Faktoren begünstigen Akne?

Folgende Faktoren können auf eine Akne hinweisen oder diese auslösen:

familiäre oder genetische Veranlagung
hormonelle Veränderungen (z. B. Menstruation, Schwangerschaft)
Ernährung

Zudem spielen pathogenetische Faktoren eine Rolle, wie:

follikuläre Hyperkeratose (Verhornungsstörung im Talgdrüsenausführungsgang)
Propionibacterium acnes (Bakterienbesiedlung)
Überproduktion der Talgdrüsen

Gibt es Sonderformen der Akne?

Ja, neben den gängigen Formen gibt es auch spezifische Sonderformen:

Akne nodularis
Akne conglobata
Kosmetik-Akne (Acne cosmetica)
Akne inversa
Akne mechanica
Akne fulminans

Die Therapie: Was können wir tun?

Die Therapie besteht primär aus einer medikamentösen Behandlung, die individuell an Ihren Hauttyp angepasst wird.
Ergänzend kann Frau Dr. Gerke nach Bedarf eine professionelle Ausreinigung der Haut oder eine gezielte Narbenbehandlung empfehlen.

Ihr Nutzen

Eine professionelle Diagnostik und Therapie ermöglichen Ihnen die Behandlung der Akne unabhängig von der Art und Ausprägung, sodass Sie gezielt Ihre Beschwerden minimieren können.